

Die intellektuelle Unterschicht
Das Problem mit der intellektuellen Unterschicht in diesem Land
(Reichelt, Dobrindt, Poschardt, Fleischhauer)
ist tatsächlich dieser stark begrenzte Horizont,
in dem diese lautstarken Protagonisten des seichten Konservativismus leben
und in dem sie ständig
um den eigenen, innewohnenden Mittelpunktswahn kreisen.
Im Zentrum dieses Tunnelblicks erfinden sie dann viele lustige Dinge
über die Welt hinter diesem Horizont
und diese politischen Projektionen, Erfindungen (gemeinsprachlich auch: Lügen)
verkaufen sie dann für Geld (also an BILD, WELT oder an Markwort
(since it is always hard to find people who will sell their political integrity for money anyway…)
(since it is always hard to find people who will sell their political integrity for money anyway…)
– bis irgendwann dieses konstruierte Lügenbild über die (politische)
Welt jenseits des Horizontes
so mächtig wird,
dass es nicht nur die tatsächliche Realität im Land vollständig ausblendet,
sondern letztendlich
werden diese selbst-erfundenen Lügen
irgendwann auch noch selbst geglaubt.
Die Leere wiederum, die sich aus der mangelnden Recherche, aus dem journalistischen Desinteresse oder eben aus der eigenen intellektuellen Dürftigkeit ergibt,
die hat Poschardt mit den Begriffen “Repräsentationslücken in der Ideenlandschaft”
sehr eloquent beschrieben.
Denkbare Überschrift über diesem Pamphlet:
“Leere Eloquenz ersetzt bürgerlich-verwöhnte Substanzlosigkeit”