An den Capo Carsten Linnemann

CDU will Bürgergeld abschaffen: „Jeder, der arbeiten kann, muss arbeiten gehen“

Denn Linnemann, der als rechte Hand des CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz gilt, will Arbeitslosen die Sozialhilfe komplett streichen. Bei Lanz sagte er: „Wenn jemand arbeiten gehen kann, dann muss er arbeiten gehen, sonst kriegt der von der Solidargemeinschaft kein Geld.“ Und weiter: „Das ist für mich so normal, als ob nach Sonntag Montag kommt.“

Seiner Auffassung nach ist das Sozialsystem in Deutschland lediglich für die Menschen da, „die nicht arbeiten können.“ Das Bürgergeld verfehle deshalb sein Ziel. Der Generalsekretär der Union betonte noch einmal ausdrücklich: „Jeder, der arbeiten kann, muss arbeiten gehen.“

Doch was würde dann mit Menschen passieren, die sich der Arbeit trotzdem verweigern? „Wo leben die dann?“, fragte Moderator Markus Lanz

Linnemann zufolge würden die Menschen „dann schon arbeiten gehen“, wenn man ihnen jegliche Leistungen, wie das Bürgergeld, streicht. Verweigert man die Arbeit längerfristig, landet man demnach wohl irgendwann auf der Straße. Laut dem CDU-Politiker würde diese Herangehensweise sogar vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) standhalten.

RUHR24


„Wenn jemand arbeiten kann,
warum soll er dann Geld bekommen von jemand, der arbeiten geht?“

Carsten Linnemann, 17.07.2024 bei Lanz)
 
 
Andere Frage:
 
Warum genau sollte ich es zulassen, dass der Herr #Linnemann in den nächsten 20 Jahren
auf meinen demokratischen Kunstausstellungen und Vernissagen im europäischen Ausland herumlungert, um dort kostenlos Kultur zu erschmarotzen, meinen anständigen Gästen den Sekt wegzusaufen und dabei so zu tun, als sei er dabei selbst ein wahrer und kultivierter Förderer der deutschen Kunst, der Kultur und der Malerei,
 
während er mir (nach meinem Studium an einer deutschen Universität zu einer Fachkaft im kulturellen Bereich und nach dem Aufbrechen meines Ateliers in Berlin („als „Totalverweigerer“)
seit nunmehr über einem halben Jahrzehnt einen Mordaufruf nach dem anderen zukommen lässt,
 
denn mit eben diesen Parolen (arbeitsfaul, asozial, entartet, sozialschmarotzend, geisteskrank) wurden ja in Dachau deutsche demokratische Künstler damals totgeschlagen,
 
wobei ich nun seit gut 20 Jahren meinen Beruf (Erinnerungskultur, deutsche Malerei der Gegenwart, kulturelle Beziehungen zu Israel, kulturelle Repräsentation meiner Generation der Enkel im Ausland) vollständig alleine finanziere,
 
und dabei seit 20 Jahren also Monat für Monat in die Arbeitslosenversicherung einzahlen muss,
ABER aufgrund der verleumderischen öffentlichen Hetze des Kulturschmarotzers Linnemann,
der von diesem meinem Geld lebt,
als Freiberufler im Grunde auch kein ALG 1 bekomme?
 
Warum genau muss ich dem Deutschen Linnemann meine Bilder kostenlos zum anglotzen
bzw zum anschmieren freiwllig vorzeigen?
 
Weil man als „Künstler“ wirklch ‚jeden‘ geistig-kulturell mitdurchfüttern muss?
 
Weil der kleine Pöstchen-Mann zudem auch noch behauptet „mein König“ zu sein – weil er sich ja nicht nur einbildet, dass er das gesamte Steueraufkommen aller Deutschen persönlich nach Gutsherrenart verwaltet,
sondern tatsächlich glaubt, ich müsse -als brotloser Asozialer- in diesem deutschlandweiten Agenda-Arbeitslager, ihm, dem selbsternannten Capo nun meine Gemälde für n Appel und n Ei andienen oder gar verkaufen, weil ich ja sonst nichts zu essen hätte, und das nennen wir dann alle zusammen „Freie Marktwirtschaft“?
 
Also ich sehe das nicht. Dass ich dem Herrn Linnemann irgendetwas verkaufen müsste,
garantiert nicht.
 
Und ich sehe auch nicht, dass ich dem Herrn Linnemann einen Sekt ausgeben wöllte,
wenn ich auf meinen Partys und Vernissagen (im europäischen Ausland – ich stelle im Agenda- Deutschland grundsätzlich nicht mehr aus) wenn ich auf meinen Ausstellungen das Leben feiere
 
 – im Ausland, wie gesagt, denn ich habe, wie viele agendageschädigte, diskriminierte und akademisch ausgebildete Fachkräfte meiner Generation das Land ja eh schon längst verlassen (- vorallem natürlich aus steuerlichen Gründen)
 
Ich meine, in Berlin setzen mich die Linnemänner im Winter als arbeitsfaul auf die Straße, in Barcelona wollen sie mich neben Dali hängen.
 
Armes Land.
 
 
 

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