White Russian

“Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiß genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern, es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein großes stolzes Volk zu demütigen.”
Egon Bahr (1999)

Obwohl es wirklich völlig sinnlos ist, will ich trotzdem noch einmal kurz darauf aufmerksam machen,
dass sich meiner Meinung nach unbedingt ‘Irgendjemand’ um die ‘kulturellen Beziehungen”
zur Atommacht Russland
(aber natürlich auch zu Polen oder von mir aus auch zur Atommacht Israel)
kümmern sollte,
Jemand mit Vor- und Nachname, und im besten Falle
Irgendjemand mit einer entsprechenden, beruflichen Ausbildung…

Aus den hinlänglich bekannten, geschichtlichen Gründen, aber natürlich auch,
weil wir in einer historisch einmaligen Zeit leben – denn während die Rohstoff- und Gaspreise
massiv ansteigen und die Inflationierung des Papiergeldes nun endgültig angekommen ist,

würde die gängigste Lösung überforderter Politiker für diese innenpolitischen Problemchen
(- also einen Krieg anzetteln)

direkt zu einem dritten Weltkrieg führen,
und den,
und da sollte sich hier keiner auch nur ansatzweise irgendwelche Illusionen machen,
den wird garantiert niemand gewinnen.
(Das “ABC” der gegenwärtigen militärischen Überlegungen,
sozusagen).

Natürlich haben wir aber hier in Deutschland nun eine Politikergeneration an der Macht, der man nun wirklich weder
mit “der Realität”, noch gar mit Kunst und Kultur dumm kommen sollte, völlig klar, sei s drum,
wichtig ist für mich,
als Jemand der jahrelang für eine solche Aufgabe ausgebildet wurde,
nur
diese eine kurze Botschaft:
Ich stehe für diesen Job nicht mehr zur Verfügung.

Es sei trotzdem nochmals angemerkt, dass das unbedingt Jemand machen sollte
(und ich schreibe und sage das ja übrigens schon seit über 15 Jahren…)
BEVOR
in der nächsten Zeit dann
die eine oder andere -ganz reale- Baustelle eskaliert.

Grüße.

A. Lascaux Universität der Künste Berlin FB 1: Freie Kunst