Alice Weidel in der Bundestagskantine
Achtung.
Sarkasmus.
Meine Mutter ist eine schwäbische Hausfrau. (True Story)
Und ich möchte nun versuchen, mit sehr einfachen Worten ein sehr sehr kompliziertes Thema anzusprechen:
Denn in diesem kleinen Aufsatz geht es um Äpfel.
Und um Birnen.
Die These, die ich heute also hier erörtern möchte, sie lautet::
“Äpfel sind keine Birnen”.
(Quelle)
Jaja, ich weiß, ein wirklich überaus komplexes, aber natürlich auch ein hochpolitisches, ein brisantes Thema,
insbesondere hier in diesem deutschen Land,
aber ich will es dennoch einmal versuchen…
Also ein anderes Beispiel:
Nehmen wir doch einmal ganz kurz an, die Alice Weidel von der AFD bestellt sich in der Kantine des Deutschen Bundestages
ein Gericht mit Spätzle.
Vielleicht, weil das eben tagesaktuell auf der Speisekarte zur Auswahl steht
und sie einfach keine Lust auf Reis hat.
OK.
Und zeitgleich also kocht meine Mutter (schwäbische Hausfrau, dito)
ein typisches schwäbisches Linsengericht, nennen wir es: “Linsen mit Spätzle”,
– einfach, weil sie s kann.
Jetzt einmal ganz kurz angenommen, die Frau Weidel isst also gerne Spätzle, dort, in der dortigen Bundstagskantine,
und ich erkläre nun also meiner Mutter, dass mir das typische schwäbische Linsengericht
(Linsen mit Spätzle) durchaus ebenfalls ganz gut geschmeckt hat…
So. Wir nehmen also einmal kurz an, ich würde in dieser doch recht speziellen und kulinarischen Frage
zufällig mit Frau Weidel übereinstimmen (=”Äpfel”)
dann macht mich diese thematische Übereinstimmung durchaus NICHT
automatisch zu einem “AFD-nahen, rechten Sympathisanten”.
Oder gar zu einem Nazi. (=”Birnen”)
Man kann zufälligerweise mit manchen Menschen in unserer Gesellschaft
in einer sehr speziellen kulinarischen Frage übereinstimmen, OHNE
deshalb in vielen anderen (politischen) Lebensbereichen irgendwelche Gemeinsamkeiten
zu teilen.
Und solche Beziehungen künstlich herstellen zu wollen,
das ist ganz einfach sehr “dumm”.
Zu einem anderen Thema:
Die Frage, ob die Impfstoffe von J&J, Moderna oder Pfizer
sicher und wirksam sind,
diese Frage ist eine ‘medizinische’ Frage.
Sie ist zunächt einmal überhaupt keine politische Frage.
Sondern eben eine medizinische.
Weil es dabei um ein medizinisches Thema geht.
(=Äpfel)
Und wenn nun im hintersten Dorf im Bundesland Sachsen
der Rübenbauer nicht an Viren glaubt und sich zudem ein Bild vom Führer
übers Bett hängt,
dann bleibt diese Frage, also ob die Impfstoffe der Firmen J&J, Moderna oder Pfizer sicher und wirksam sind,
sie bleibt trotzdem immer noch eine medizinische Frage.
Und jemandem, der diese Frage stellt (um sie zu diskutieren
-weil es dabei ja am Ende um Leben und Tod geht)
zu unterstellen,
er wäre eben deshalb “ein Sympathisant des rechtsradikalen Rübenbauers
aus dem hintersten Dorf im Bundesland Sachsen”,
auch das ist auf ein abgründige und unterirdische Art und Weise
ebenfalls entweder strunze-dumm
– oder eben infam.
Oder aber in dem Sinne kriminell,
als dass so wichtige (medizinischen) Diskussionen
(bspw über die tatsächliche Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe)
so ultradämlich
–kriminalisiert-
werden sollen,
dass soetwas ganz offensichtlich nur in einem Land wie Deutschland überhaupt funktionieren kann.
(aufgrund eines Volks-IQs von ca 40)
Nun haben wir hier aber trotzdem das folgende Problem:
Ich betreibe seit über 15 Jahren etwas,
das ich als “Erinnerungskultur” bezeichne.
Und hier ergibt sich nun das Drecksproblem in diesem Land der Richter und Henker,
dass ich mir bezüglich der notwendigen Diskussion zur Sinnhaftigkeit, Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe
nicht den Mund verbieten lassen werde, und zwar von niemandem – solange da kein Starkstrom-Zaun steht –
(und dass ich zudem recht gerne Spätzle-Gerichte esse)
dass zu mir aber auf der anderen Seite
in diesem Land NIEMAND Nazi sagt,
ohne dass das unweigerlich ernste Konsequenzen hat,
und zwar,
weil ich das was ich mache, beruflich mache
und weil
der Vorwurf, ein Nazi zu sein,
(was ja dann dadurch bewiesen wäre,
dass ich – wie Frau Weidel – ab und zu schwäbische Teigwaren zum Mittag habe)
Ich bringe so einen billigen denunziatorischen Dreck ohne Ansehen der Person
innerhalb von zwei Tagen zur Anzeige,
– einfach aus Prinzip.
Wobei es mir dabei dann nicht um die Anzeige ansich geht
Das macht alles der Anwalt. (Is ja ein Job)
Sondern um die anschließende Pressearbeit
die ich da dann oben draufsetze,
auch damit die Staatsanwaltschaft
ein bisschen Druck verspürt
meinen Ruf als Berufskünstler Ernst zu nehmen.
Ham wir uns?
Prima.